Bettwanzen bekämpfen lassen und erneutem Befall vorbeugen

Bettwanzen tauchen meist nach einem Urlaub auf, denn oftmals sind sie ein Mitbringsel von einer Reise. Sie verstecken sich in der Kleidung und kaum ist der Koffer ausgepackt, nisten sie sich ein und verbreiten sich. Auch mit ungewaschener Secondhand-Kleidung können die winzigen Blutsauger in den Haushalt kommen. Schon ein weibliches Tier genügt, um für einen Ausbruch zu sorgen, denn es kann für an die 300 Nachkommen sorgen. Werden sie entdeckt, ist der Befall schon fortgeschritten. Doch kann man Bettwanzen bekämpfen lassen, wie zum Beispiel durch die Plümper Schädlingsbekämpfungsservice GmbH & Co. KG, und auch selbst einiges gegen eine Ausbreitung tun.

Tagsüber verstecken sich Bettwanzen vornehmlich hinter Heizungsrohren, loser Tapete und in Matratzen. Ist es dunkel, wagen sie sich hervor. Dass sie zugestochen haben, ist nicht unmittelbar zu bemerken. Erst Tage später zeigen sich die Stiche mit Rötungen und schlimmen Juckreiz. Es kann durchaus zu einer allergischen Reaktion kommen. Da die Blutsauger mehrmals zustechen, liegen immer mehrere Stiche nebeneinander. Krankheiten werden nicht übertragen, doch kann es an den Einstichstellen zu Infektionen kommen, wenn gekratzt wird, um den Juckreiz zu beenden. Besser ist es, auf eine Salbe aus der Apotheke zu setzen.

Oftmals wird versucht, die Bettwanzen auf eigene Faust abzutöten. Doch bringt es nicht viel, sie mit Lockfallen oder Klebeband einzufangen. Insektizide aus dem Baumarkt sind mit Vorsicht zu genießen, wenn man Bettwanzen bekämpfen lassen möchte. Es haben sich Resistenzen gegen diese Mittel entwickelt. Breitet sich der Befall weiter aus, kann das großen Schaden zur Folge haben. Unter Umständen ist es nötig, Betten, Sofas und Textilien zu entsorgen.

Wenn man professionell und zuverlässig Bettwanzen bekämpfen lassen möchte, heißt das, die Schädlingsbekämpfung zu beauftragen. Die Fachleute wissen die Kotspuren zu deuten und weisen einen Befall mit Lockstofffallen nach. Ein gesicherter Befund ist wichtig, da es auch andere Schädlinge gibt. Nachfolgend kommen wirksame Insektizide mit Wirkstoffkombinationen zum Einsatz, die eine gewisse Zeit einwirken müssen. Die Behandlung ist mehrmals zu wiederholen, um den Erfolg sicherzustellen. Außerdem kann eine Temperatur von über 55 Grad oder unter minus 18 Grad die Tiere abtöten. So ist es sinnvoll, Kleidung und Decken bei 60 Grad zu waschen bzw. einer anderen Form der Wärmebehandlung zuzuführen oder alternativ den Gefrierschrank oder die Tiefkühltruhe zu nutzen. Für große Gegenstände kommen Wärmezelte infrage.

Einem Bettwanzenbefall lässt sich vorbeugen. Wichtig ist es, gebraucht gekaufte Kleidung zu waschen. Hotelzimmer sind vor dem Einzug zu prüfen, dabei ist ein Blick mit der Lupe unter das Bettlaken und in den Schrank zu empfehlen. Wieder zu Hause angekommen, sollte das Reisegepäck genau untersucht und die Wäsche in der Badewanne ausgeschüttelt werden. Auf der weißen Oberfläche sind die Bettwanzen recht gut zu erkennen. Zudem muss die ungetragene Wäsche mit in die Waschmaschine.


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